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Das war die Santa Lucia Stage

foto: Edith Glanzer

Um 16:00 Uhr bei strahlend heißem Wetter starteten G.u.l.i.s. als quasi Mitveranstalter den Musikreigen auf der Bühne.  Eine perfekte Einstimmung für die relaxte Stimmung am Lendplatz, die den ganzen Nachmittag/Abend anhalten sollte. Das Duo g.u.l.i.s. nahmen die ZuhörerInnen mit auf ihre Reise zwischen laut und leise, eingängig und ganz schön schräg. Die einprägsame Stimme des Sängers von g.u.l.i.s. unterstützte die aufmerksame Gespanntheit.

Darauf folgte die junge Grazerin Fiona de Fontana, die als Virgin Queen eine Talentprobe ablegte. Mit eigenen Songs, einer Gitarre und einer tollen Stimme ausgestattet, passte sie wunderbar in einen angenehmen Nachmittagswirbel.

Dann kam ein alter Bekannter auf der Santa Lucia Bühne – feel. Diesmal ohne Geiger aber dafür mit einer Loop Station und einer Halsentzündung, was aber seiner Spielfreude keinen Abbruch tat. Bereits im sanften Spätnachmittagslicht trat schließlich der Sado Maso Guitar Club mit tollem Elan und ungewohnter Besetzung (vier Gitarren)auf und brachten nicht nur die Kinder zum Tanzen.
Schließlich war Chris Magerl an der Reihe. Ihn in Graz vorzustellen, ist Eulen nach Athen tragen. So wie wir ihn kennen, engagiert, in engem Kontakt mit dem Publikum und mit seiner Musik, bei der er alles gibt.

Foto: Türküphone

Diese drei verwegenen Menschen auf dem Foto waren auf der Santa Lucia Bühne gleich zu viert (2 klassische Gitarren, ein Keyboard, eine Klarinete) und nannten sich Türküphone. Ihre Musik, alles andere als verwegen, sondern, eindringlich und stellenweise sanft. Am – in sanftem Licht getauchten – Lendplatz verbreitete sich eine romantische Stimmung.

Den Abschluß des feinen Musikereignis am Lendplatz bildete das Duo Dinosaurs&Polar Bears, die trotz der ausgelassenen Wirbel Stimmung die Zuhörer und -hörerinnen für ihre Musik fesseln konnten.