Es gibt den Begriff der „Komfortzone“, aus der wir angeblich herauskommen müssen. Damit wir uns in für uns wesentlichen Bereichen weiterentwickeln können. Ich mag diesen Begriff nicht. Er klingt so neoliberal. Was ich mag, ist die Arbeit mit Wolfgang. Er macht genau das mit mir. Holt mich aus der… Aber niemals werde ich das so nennen.

Jörg Pagger, Zeichner und Lehrer

Zu meiner Arbeit fallen noch andere Begriffe:

  • fachlich-inhaltlicher, konzeptuelle Berater
  • strategischer (organisationaler) Politikberater
  • persönlicher Ratgeber
  • Motivator und Begleiter in Umstrukturierungsphasen und Krisen
  • kritisches „alter ego“ das nicht locker lässt und voran treibt
  • der Sicherheit bietet, schützt, fördert und fordert
  • der hinter die Kulissen blickt und sich nicht mit der erstbesten Antwort/ Lösung zufrieden gibt
  • der einen hoch auflösenden und analytischen Blick für organisationale und strukturelle Herausforderungen besitzt und einsetzt
  • der euch lieb hat und deswegen lästig bleibt

Aber das alles aufzuschreiben ist schon wieder zuviel – wo bleibt da das Alleinstellungsmerkmal?

Das liest doch niemand! Eben, weniger geht aber nicht!

Denn …in Zeiten, in der die Koordinaten unserer Gesellschaft – Soziale Sicherheit, Solidarität, Demokratie/Menschenrechte – verlorengehen und die Lebens- und Arbeitsbedingungen immer menschenfeindlicher werden…

… in diesem Furor wird uns die Last aufgebürdet, alleine zurecht kommen zu müssen. Wir glauben es ja selbst, dass wir es schaffen müssen, im immer schärfer werdenden Konkurrenzkampf bestehen zu können.

Das wir fehlbare Wesen sind, das ist unbestritten, aber oft liegt es nicht an uns; im Gegenteil. Oft liegt es an den Strukturen, an den Regeln, die wir befolgen sollen, unter denen wir arbeiten und kommunizieren, die uns vorgegeben werden und die sich mitunter verselbstständigt haben. Die nicht uns Menschen dienen, sondern dem Profit, der Effizienz, der Außenwirkung, der…

Sie kam an ihre Grenzen an.

Sie kamen an ihre Grenzen ran.

Sie kamen an seine Grenzen an.

Sie kamen an unsere Grenzen ran.

EP – Borderlines: „An den Grenzen“, g.u.l.i.s., 2015, engine records

Wenn Sie also jetzt noch immer dabei sind und das alles gelesen haben, dann könnte wir möglicherweise eine gemeinsame Basis der Zusammenarbeit finden, denn dann sind Sie auch nicht

  • an schnellen und oberflächlichen PR-gerechte Lösungen von tiefer sitzenden Herausforderungen interessiert,
  • jemand, der/die für Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Mitarbeiter*innenfortbildung kein Geld und keine Zeit aufwenden will,
  • eine*r, der/die bereits weiß, wie es ginge und nur eine Bestätigung von außen braucht,
  • jemand, der/die lieber nörgelt, seine/ihre Arbeit eigentlich gar nicht mehr mag und doch am liebsten alles beim Alten lässt.

Sollten Sie interessiert sein, dann lade ich Sie ein, auf den anderen Seiten zu schmökern und meine Coaching – und Prozessangebote zu beachten, wahrscheinlich ist was für Sie dabei. Erreichbar bin ich unter Kontakte

Nachhaltige Lösungen für Menschen liegen oft darin, die Isolation zu beenden, sich auszu-tauschen, zu verbünden, sich gegenseitig zu stärken;

das Gegenüber in seinen Stärken wahrzu-nehmen, es wertzuschätzen.

Meine Intention ist es, den Druck auf sich selbst und auf die anderen zu verringern, dann ist es phantastisch, was sich alles löst und verbessert.

but you climb the ladder

don´t know where´s to go

but you climb the ladder

to find a better place.

EP – 2: „Amidst the desert“, g.u.l.i.s. 2021.